1. Alois Glatzel

1. Weltkrieg

Alois Glatzel in Nordfrankreich verwundet, vermisst und in Kriegsgefangenschaft

Im Sommer 1916 zog Alois Glatzel als Soldat des Königl. Sächs. Reserve-Grenadier-Regiments 100 (Wikipedia) in die Schlacht an der Somme.

• "Bis zum Beginn der Schlacht war die Somme ein eher ruhiger Frontabschnitt. Rechts und links des sich träge dahinwindenden Flüsschens hatten sich die Deutschen eingegraben und seitdem war nicht viel passiert." (Münkler S. 451)
• "Trotz des sechstägigen Trommelfeuers, bei dem die Briten zwölftausend Tonne Stahl und Explosivstoffe auf die deutschen Stellungen abschossen, traf die angreifende Infanterie bei Beginn ihres Vorstoßes am 1. Juli auf überraschend heftige Abwehr." (Münkler S. 453)
• "Die Schlacht an der Somme war eine der blutigsten Offensiven des Krieges: Von Juli bis November 2016 griffen französische und britische Truppen die deutschen Stellungen an, ohne einen Durchbruch erzielen zu können." (Münkler S. 454)
• Alois Glatzel wurde während der Schlacht an der Somme bei Cléry zwischen Arras und Amiens verwundet (siehe Karte) und galt als vermisst.
• Erst Wochen später melden die Verlustlisten der Streitkräfte des deutschen Kaiserreiches, dass Alois Glatzel sich in [französischer oder britischer] Kriegsgefangenschaft befand. Damit teilte er das Schicksal dieses Massenphänomens, dass mindestens zehn Prozent aller am Krieg beteiligten Soldaten ereilte. (Kruse S. 66)

2. Emanuel Glatzel

* 1861 Mohrau, bei Neisse, Oberschlesien

oo 1881 Lindewiese, bei Neisse, Maria Herfert, kath. Pfarrkirche St. Catharina

+ Neisse, begraben auf Jerusalem-Friedhof

3. George Glatzel

"Inlieger in Mohrau", Oberschlesien

oo Beata Dittmann aus Köppernig, Oberschlesien

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